In einem dicht bebauten Villenviertel wurde im Zuge der Nachverdichtung weiterer Wohnraum von den städtischen Behörden freigegeben.
Der bisher als Garten der bestehenden Mehr-familienhäuser genutzte Grünraum in Nord-Süd-Richtung wurde durch das Einfügen von vier weiteren Gebäudevolumen neu definiert.
Die Einbindung in den städtischen Kontext erfolgte so, dass der bisherige Charakter eines durchfließenden Grünraumes erhalten bleibt.
Die Endgebäude wurden als Mehr-Familienhäuser errichtet, welche jeweils vier großzügige Familienwohnungen, eine Penthouse-Wohnung sowie im Untergeschoß eine Tiefgarage beinhalten. In der Mitte des Baublocks positioniert sich ein Doppel- und ein Einfamilienhaus mit unterirdischer Anbindung an die Tiefgaragen.
Alle Wohnungen sind barrierefrei.
Die Fassadengestaltung aller Häuser ist bewusst gleich gehalten um im Zentrum des Blockes eine Ensemblewirkung als Rückgrat für die bestehenden Mehrfamilienhäuser zu bilden. Die vom Künstler Stefan Faas entworfenen Skulpturen vermitteln trotz verdichteter Freiräume eine parkähnliche Atmosphäre.

  WSK