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Die as Planungsgesellschaft entwickelte mehrere städte-
bauliche Varianten, welche die topographisch schwierige Situ-
ation am Schulberg in Bezug auf Erscheinungsbild und Er-
schließung eines Bürogebäu-
des untersuchte. Man ent-
schied sich für einen zweige-
schossigen Sandsteinsockel als Tiefgarage, welcher zwi-
schen den unterschiedlich-
en Höhen von Lindenstraße und Schulberg vermittelt und gleichzeitig ein Plateau für die eigentlichen Verwaltungsebe-
nen bildet. Deren Form und Fassade wurde vom italieni-
schen Architekten und Desig-
ner Michele de Lucchi in Ana-
logie eines Baumstammes entworfen – der Baum als Symbol für eine Stadt an der Pforte zum Nordschwarzwald.
Das Gebäude markiert die südwestliche Ecke des Bahn-
hofsplatzes und tritt als Skulptur mit homogen umlau-
fender Fassade in Erschein-
ung. Die nach oben sich leicht konvex wölbenden Fassaden geben dem Bauwerk eine un-
verwechselbare Silhouette und schaffen an dieser städtebau-
lich prägnanten Stelle einen hohen Grad an Identifikation.
Energetisches Konzept:
Die Temperierung der Büro-
räume erfolgt über kombinier-
te Heiz-/Kühldecken, welche im Fensterbereich durch regel-
bare Fußbodenflächen ergänzt sind. Um die Temperaturab-
strahlungen in ihrer Wirkung zu optimieren, befindet sich bei jedem Fenster ein Deck-
enluftauslass, welcher für den erforderlichen Frischluftwech-
sel sorgt.
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