Durch den Grundstückserwerb in der Frankstraße ergab sich die Möglichkeit der Erweiter-
ung des bestehenden Senior-
enzentrums durch Service-
wohnungen. Die Bewohner der barrierefreien und rollstuhlge-
rechten Wohnungen können bei Bedarf den Service des benachbarten Seniorenzen-
trums in Anspruch nehmen. Das Gebäude führt die beste-
hende Blockrandbebauung in Flucht der Frankstraße fort und setzt mit einem geschwungenen Kopfbau ein markantes Zeichen zur Bau-
mannstaffel. Nach Süden zum Garten hin wird die Idee der gewellten Haut mit Bezug auf die Fassade des Seniorenzen-
trums übernommen. Zur Bahn hin zeigt sich das Wohnge-
bäude städtisch. Die gebän-
derten Elemente des Lauben-
ganges lassen die etagenwei-
se unterschiedlichen Farben der Laubengangwände erken-
nen. Die 2, 3 und 4-Zimmer-
wohnungen sind mit rollstuhl-
gerechten Nasszellen ausge-
stattet und besitzen über-
dachte Loggien. Das Dachge-
schoß enthält frei einteilbare Wohneinheiten mit großzügi-
ger Dachterrasse.